Methoden

Lösungsfokusiertes Kurzzeit Coaching

Die Lösungsfokussierte Gesprächsführung nach Steve de Shazer und Insoo Kim Berg steht nicht die Ursache für ein vorhandenes Anliegen oder Problem im Fokus, sondern das erwünschte Ergebnis. Wie die Lösung für ein konkretes Anliegen aussehen kann, weiss am besten der Kunde selbst, auch wenn er oft die Lösung noch nicht benennen kann. Lösungsfokussiertes Kurzzeit Coaching ist nützlich, um effizient und rasch nachhaltige Lösungen zu (er-)finden und Probleme zu lösen. Lösungsfokusiertes Kurzzeit Coaching orientiert sich am Ziel des Kunden, an seinem gewünschten Ergebnis, z.B. eine neue Arbeitsstelle finden, einen Konflikt bereinigen, neue Perspektiven im Leben finden etc. Lösungsfokusiertes Kurzzeit Coaching baut auf die Ressourcen, die einem Coachee zu Verfügung stehen und auf dem, was in der Gegenwart schon funktioniert.

Design Thinking / Human Centered Design

Design Thinking ist eine Denkweise, Haltung und Arbeitsweise, die es ermöglicht, in einer sich ständig verändernden Umgebung kundenorientiert und agil zu handeln um komplexe Problemstellungen zu Lösen. Dabei geht es darum der Mensch im Zentrum zu setzen, zu verstehen was seine ausgesprochenen und nicht ausgesprochenen Bedürfnisse sind, in multidisziplinäre Teams mit verschiedenen Perspektiven, Berufs- und Erfahrungshintergründen, Ideen zusammen gestalten und danach mit Kunden zu prüfen, bis eine starke Lösung vorliegt. Es ermöglicht, Verbesserungspotenziale zu erkennen und liefert Ansätze, diese direkt zu erschliessen. Es beschleunigt die klassischen Innovationsprozesse und bietet einen Zugang, Unternehmensstrategien und Geschäftsmodelle zu erfinden oder grundlegend zu verändern. Im Design Thinking wird nicht unmittelbar nach Lösungen gesucht, sondern zuerst dem Problem konkret aus der Sicht des Nutzers auf den Grund gegangen.

Design Challenge

Eine Design Challenge gibt den Teilnehmern eines Workshops Orientierung was gestaltet werden soll. Das Kunden- resp. Nutzerproblem wird als Frage formuliert mit einer Aufforderung: Wie gestalten wir…? Was wäre, wenn…? Wie können wir…? Die Definition der Design Challenge muss breit genug sein, um Bereiche zu entdecken, die von unerwartetem Wert sind und eingeschränkt genug, so dass die eigentliche Aufgabe machbar ist und ist wahrscheinlich einer der wichtigsten Schritte im Design Thinking-Prozess.

Design Thinking Facilitator

Ein Design Thinking Faciltator als Prozessbegleiter inspiriert, befähigt und ermutigt Teilnehmende von Workshops zu neuen Formen der Lösungsfindung und Zusammenarbeit,  mit dem Ziel wirksame Workshop-Ergebnisse am Ende des Workshops dem Auftraggeber zu übergeben. Folgende Erfolgsfaktoren werden berücksichtigt:

 

  1. Führt die Auftragsklärung, konzeptioniert und gestaltet den Design Thinking Workshop und bereitet sich gut für die Durchführung des Workshops vor
  2. nutzt und maximiert das Potential der Teilnehmer
  3. führt den Prozess für die Lösung von komplexen Problemen kreativ und strukturiert 
  4. bleibt neutral zum Thema und zu den Teilnehmern
  5. gibt den Teilnehmern Orientierung und schaut, dass die Diskussionen effizient geführt und visualisiert werden
  6. haltet den Energiepegel der Teilnehmer hoch
  7. kann mit einem multidisziplinären Team umgehen und nutzt Interventionstechniken um voran zu kommen
  8. gibt Zeitvorgaben vor und überwacht die
  9. kann mit unbekanntem / unvollendeten umgehen und kann auf die Bedürfnisse der Teilnehmer flexibel eingehen.
  10. Hat gute Sozialkompetenzen und kann die Workshop-Teilnehmer mitreissen

HBDI (Herrmann Brain Dominance Instrument)

Das Vier-Quadranten-Modell aus der Hirnforschung (Whole Brain Thinking-Modell) ist ein Modell zur Denkstilanalyse, welches von dem Amerikaner Ned Herrmann (1922–1999) entwickelt wurde. Das zugehörige Analyse-Instrument heisst HBDI und zeigt wertfrei, wie ein Mensch denkt, handelt und kommuniziert in natürlichen Situationen und unter Stress und lässt den Denkstil eines Menschen in vier farbige Quadranten abbilden.

Das Ergebnis der Analyse wird tabellarisch und in Form eines grafischen Profils dargestellt und zeigt die relative Verteilung der Präferenzen. Dieses Profil zeigt bevorzugte Denkweisen, die man auch als Potential oder Talent bezeichnen kann und keine Kompetenzen (das Profil ist deshalb nicht wertend). Kompetenzen entstehen aus Talenten durch Studium, Lernen, Training, Erfahrung, Fleiss usw. – Vorgänge, die den persönlichen Einsatz verlangen. Die HBDI-Analyse unterstützt bei:

 

  • Berufswahl
  • Personalentwicklung
  • Lern- und Lehrstilanalyse
  • Führungskräfteentwicklung
  • Ausbildungsentwicklung
  • Verkaufsentwicklung
  • Teamtraining
  • Mediation von Teams
  1.  

Mediation

Menschen haben beim Kommunizieren und in der Zusammenarbeit unterschiedliche Ziele, Interessen und Werte und lassen sich nicht immer mit den Bedürfnissen der Mitmenschen vereinen. Dabei können Konflikte entstehen, welche durch eine neutrale externe Person in einer Mediationssitzung mit den Beteiligten, in einer stressfreien Umgebung, eine gemeinsame Lösung gestaltet wird mit dem Ziel, eine Gewinn/Gewinn-Situation anzustreben. In einem ersten Schritt werden die Bedürfnisse der Beteiligten gegenseitig vorgestellt und danach die Punkte aufgenommen, die zu den Konflikten geführt haben und Lösungen gesucht, bei der alle Beteiligten damit besser leben können.

Customer Centric Storytelling

Ein lebhafter Erzähler, eindrückliche Emotionen und eine bildhafte Sprache begünstigen eine nachhaltige Kommunikationsatmosphäre und deren Wirkung. Anhand von konkreten Erkenntnissen gestalten Teilnehmer aus Befragungen ihrer Zielgruppen kundenzentrierte Geschichten. Dadruch lernen Sie ein wirksames Marketing- und Leadership-Instrumen kennen, um Kunden zu motivieren und begeistern.

Gewaltfreie Kommunikation (GfK)

Die Gewaltfreie Kommunikation (GfK) ist ein Handlungs- und
Kommunikationskonzept, das von Marshall B. Rosenberg entwickelt wurde. Es soll Menschen ermöglichen, so miteinander umzugehen, dass der Kommunikationsfluss zu mehr Vertrauen und Freude am Leben führt. GfK soll in diesem Sinne sowohl bei der Kommunikation im Alltag als auch bei der friedlichen Konfliktlösung im persönlichen, beruflichen oder politischen
Bereich hilfreich sein. Im Vordergrund steht nicht, andere Menschen zu einem bestimmten Handeln zu bewegen, sondern eine wertschätzende Beziehung zu entwickeln, die mehr Kooperation und gemeinsame Kreativität im Zusammenleben ermöglicht. Die Stärkung der eigenen Kommunikationsfähigkeiten schärft die Wahrnehmung
auf das, was „wirklich“ ist. Damit entsteht eine bewusstere und
wertschätzende Verbindung zu sich selbst sowie zu seinem Gegenüber.